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Gewinnermentalität: Was Turnierreiter von Pokerspielern lernen können

Turnierreiten ist eine Disziplin, in der großer Ehrgeiz, Disziplin und Selbstbewusstsein gefragt sind. Kurz gesagt: eine Gewinnermentalität. Selbst mit viel Talent kann ein Reiter keine Höchstleistungen erreichen, wenn Lampenfieber und Versagensängste am Turniertag lähmen. Tatsächlich können Turnierreiter einiges über das Mindset, das zum Gewinnen benötigt wird, von Pokerspielern lernen. Die Profis an den Karten müssen sich ständig auf neue Gegner, unterschiedliche Hände und mentale Herausforderungen einstellen. Dabei entwickeln sie Nerven aus Stahl und lassen irgendwann von nichts mehr aus der Ruhe bringen. Welche Fähigkeiten können Reiter daraus mitnehmen?


Bild: Reiten und Poker spielen * Photo * www.pexels.com

Die Mentalität des Pokerasses

Das Mindset von Pokerspielern ist legendär. So kennt so gut wie jeder den Begriff des „Pokerfaces“. Egal welche Karten einem Spieler ausgeteilt werden, er bleibt ruhig und gelassen, man könnte fast sagen stoisch. Pokerspieler wissen, dass sie nicht jede Runde gewinnen werden. Sie sind damit bereits auf kleine Verluste eingestellt und versuchen sich auf das große Ganze zu fokussieren. Dabei wenden sie verschiedene Strategien an, um mit kleinen und großen Setbacks umzugehen und nicht den Spielergeist zu verlieren. 

Da an einem Pokerturnier mehrere Runden gespielt werden, geben Spieler ihr Bestes, um das Geschehene loszulassen und abzuschütteln. Wer einen Misserfolg aus dem vergangenen Spiel festhält, kann sich schlechter auf die neue Situation einlassen. Das gilt vor allem, wenn dabei ein nicht unerheblicher Einsatz verloren wurde. Versuchen Spieler, ihren Einsatz wieder um jeden Preis zurückzuerlangen, so werden ihre Entscheidungen nicht mehr nüchtern getroffen.

Auch Reiter können in ein ähnliches Dilemma kommen. Wenn sie bei den größten und wichtigsten Turnieren der Welt Punkte sammeln, kann schon ein kleines Setback die Stimmung trüben. Eine Hürde wurde nicht geschafft? Einfach weitermachen! Wer sich von kleinen Fehlern nicht aus der Ruhe bringen lässt und nicht aufgibt, hat viel bessere Chancen, im restlichen Turnier trotzdem zu brillieren. Wer hingegen zu sehr darauf fokussiert ist, die Fehler zu kompensieren und dabei auf riskante Manöver setzt, kann stattdessen alles verlieren. Hier sollten sich Wettkämpfer nicht von ihren Gefühlen leiten lassen, sondern einen klaren Kopf bewahren.


Bild: Nervennahrung für den Erfolg beim Spielen * Photo * www.pexels.com

Nerven aus Stahl entwickeln

Turniere und Wettkämpfe sind für die wenigsten einfach. Am Tag davor steigt bereits die Nervosität, wenige Minuten vor dem Start liegen die Nerven bei einigen blank. Um trotzdem zu Höchstleistungen in der Lage zu sein, müssen deshalb die sogenannten „Nerven aus Stahl“ entwickelt werden. Auch hier können sich Turnierreiter etwas von Pokerspielern abschauen.

Die Kartenprofis wenden verschiedene Techniken an, um sich auf den Stress und die Anspannung vorzubereiten. Dazu zählen bspw. Atemübungen, die das parasympathische Nervensystem stimulieren und damit für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen. Wichtig ist dabei ein besonders langsamer und sanfter Atem, bei dem das Ausatmen in die Länge gezogen wird. Dadurch kann länger Kohlendioxid im Blut aufgebaut werden, was eine entspannende Wirkung hat.

Außerdem achten die Spieler auf eine Ernährung, die die Nerven unterstützt. Besonders die B-Vitamine sind dabei von großer Bedeutung, aber auch Vitamin C und Vitamin E. Frisches Obst und Gemüse, z. B. Spinat, Bananen und Avocados sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Aber auch Nüsse sind ein absoluter Game-Changer. Kein Wunder also, dass sich in Studentenfutter genau die Nervennahrung befindet, die vor großen Prüfungen zu starken Nerven führt! Auch Haferflocken, Hülsenfrüchte und Kakao sind für ihre stärkende Wirkung bekannt und machen aus Turnierreitern und Pokerspielern richtige Zen-Meister.

Natürlich hilft es auch, sich Stresssituationen regelmäßig zu stellen und diese zu trainieren. Dabei können Reiter sogar tatsächlich selbst zu den Spielkarten greifen und sich im Poker üben. Aber auch andere Spiele bieten tolle Möglichkeiten, um die mentale Stärke zu steigern. So kann bspw. Speed Schach genutzt werden, um einen kühlen Kopf bewahren zu lernen. Außerdem stehen zahlreiche Apps für Mentaltraining bereit, mit denen schnelle Reaktionen unter hohem Stress geübt werden können.

Turnierreiter müssen sich schwierigen Wettkampfsituationen stellen und dabei einen kühlen Kopf bewahren. Das ist nicht immer einfach! Mit dieser Aufgabe sind sie jedoch nicht alleine: Pokerspieler haben die Nerven aus Stahl und den kühlen Kopf perfektioniert. Aus diesem Grund können ambitionierte Reiter einiges von ihnen lernen. Von der Fähigkeit, vergangene Fehler loszulassen, bis zur richtigen Ernährung für starke Nerven warten zahlreiche Tipps und Tricks.

 

 

 

Achtung Hinweis!
Onlinecasinos, Glückspiel mit Geld, sind erst für Spieler/Spielerinnen erlaubt, die mindestens 18 Jahre alt sind. Glücksspiel kann in Spielsucht enden. Weitere Infos und Hilfe finden Sie unter BZgA.

30.04.2024