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Tipps für eine gelungene Turniervorbereitung: So geht nichts schief!

An einem Turnier teilzunehmen, ist eine aufregende Angelegenheit. Es kann aber auch für Stress sorgen: sowohl für den Veranstalter, als auch für die Reiter oder die Pferde. Es gibt viel zu beachten. Neben ausreichend Plätzen für Gäste sollten ruhige Zonen für Teilnehmer und Tier sowie Vorkehrungen für ein sicheres Turnier maßgeblich sein.

Tipps für ein gelungenes Pferdeturnier

An Pferdeturnieren nehmen nicht nur Reiter und ihre Pferde teil. Auch Veranstalter und Turnierfachleute sind vor Ort. Jedes Jahr finden allein in Deutschland über 3.000 Reitturniere statt. Damit alles gelingt, ist eine gute Turnierorganisation maßgeblich. Diese umfasst neben der Wartung von Turnierplätzen auch die Ausarbeitung von Programmen und den Kontakt von Sponsoren. Natürlich ist es ebenso wichtig, Reitabzeichen, Preisschleifen oder Pokale für Turniere zu kaufen. Mit Gravuren versehen, lassen sich alle Ehrenpreise auf Wunsch in diversen Farben und verschiedenen Größen zur Verfügung stellen.

Während Turnierveranstalter neben Ausschreibungen an Zeiteinteilungen und Rahmenprogrammen feilen, haben auch Reiter sich ideal auf das Turnier vorzubereiten. Es gilt Reitstiefel zu putzen, Kleidung bereitzulegen und für den Bedarfsfall auch Wechselkleidung mitzuführen. Dabei haben nicht nur Reiter sich selbst für die anstehende Veranstaltung bereitzustellen. Auch das Tier ist zu begutachten. Das Pferd ist zu waschen und das Fell zu pflegen. Es ist ebenso nötig, Mähne und Schweif zu bürsten. Zusätzlich gilt es, das Equipment nochmals auf Herz und Nieren zu begutachten. Dazu zählen neben Halfter und Trense auch Sattel, Satteldecken, Strick sowie Futterutensilien. Darüber hinaus darf Putzzeug, Pferdepass und ein Erste-Hilfe-Set nicht fehlen.


Bild: Eine gelungene Turniervorbereitung liefert entsprechende Ergebnisse * unsplash  Chino Rocha

Tipps für den sicheren Transport von Pferden

Am Turniertag sind nicht nur Veranstalter und Reiter, sondern auch Tiere oftmals nervös. Es ist allerdings maßgeblich, die Nerven zu schonen - vor allem die der Pferde. Dabei kann der Transport einige Belastungen mit sich bringen. Zunächst ist das Pferd anzubinden und in einen Anhänger zu verfrachten. Viele Tiere haben scheu oder verlieren die Geduld. Umso wichtiger ist es, dass die Besitzer Ruhe bewahren und ihre Ruhe auf das Tier übertragen. Wer sein Tier regelmäßig belohnt, merkt, dass das Tier schneller folgt.

Auch das Beleuchten von Gängen und Anhängern ist sinnvoll. Somit sieht das Tier, wohin es geführt wird und verliert seine Scheu. Es empfiehlt sich, dass nicht zu viele Leute beim Transport behilflich sind. Die Aufregung überträgt sich auf das Pferd, das wiederum Probleme beim Verladen oder auch später beim Turnier machen könnte.

Kleiner Tipp: Reiter sollten für die Wegstrecke zum Turnier reichlich Zeit einplanen. Die Fahrt sollte weder rasant noch zu hektisch erfolgen.

Abreiteplatz nutzen und sich auf das Turnier vorbereiten

Vor Ort wird das Tier auf viele andere Menschen und Artgenossen treffen. Es ist von Vorteil, dass sich Tier und Reiter auf die Situation einstellen und sich mit der Umgebung vertraut machen. Auf dem Abreiteplatz können Reiter und Tier sich nochmals auf das Turnier vorbereiten. Wichtig ist es natürlich, Rücksicht auf andere Reiter zu nehmen, ungeachtet dessen, wie aufgeregt oder angespannt alle sind. Beim Start sollten alle Reiter und Tiere vor Ort sein, damit sich die Wartezeiten nicht unnötig verzögern. Konzentriertes Reiten bringt außerdem alle Teilnehmer weiter, damit das Turnier insgesamt von Erfolg gekrönt ist.

 

06.12.2023