Durch geschulte Hände erhält der Therapeut Informationen über das Vorliegen von Störungen im Bewegungsapparat. Dies können Gelenkblockaden, Muskelverspannungen oder Verklebungen im Gewebe sein.
Ursache hierfür können z.B. sein: Stürze, Tritte in ein Loch, Festliegen in der Box oder unglückliches Aufkommen nach einem Sprung sowie zurückliegende Verletzungen und OPs. Auch schlecht sitzende Ausrüstung und Ausbildungsfehler können Ursache sein. Deshalb wird bei der osteopathischen Untersuchung auch die Ausrüstung Ihres Tieres überprüft.
Ziel der Behandlung ist es, gefundene Bewegungseinschränkungen mittels der verschiedenen osteopathischen Techniken zu beheben.
Umgangssprachlich redet man oft vom "Einrenken". Das ist fachlich nicht ganz korrekt und auch ist die Osteopathie bei weitem nicht auf die knöchernen Strukturen beschränkt.
Durch ihre Sicht auf das gesamte System gibt es z.B. auch Techniken, mit denen das viszerale System (= die Organe) mitbehandelt werden kann. Dem Organismus wird somit geholfen, wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu finden. Je höher die Funktionsrate im Körper ist, desto größer seine Selbstheilungskräfte. Dagegen ziehen Läsionen in einem Körperteil, wenn sie nicht behandelt werden, früher oder später durch Kompensationsmechanismen meistens weitere Probleme nach sich.
Da ich mir für Ihr Tier Zeit nehme und keine "Fließband-Behandlungen" mache, dauert die Erstbehandlung beim Hund ca. 45-60 min und beim Pferd ca. eine Stunde. Haupteinzugsgebiet PLZ 75210 + 100 km, weitere Entfernungen auf Anfrage.